Perfect World

In einer perfekten Welt wären sie jetzt glücklich. Sie hätte nicht auf das Daimonion gehört, welches ihm seine Taten und Worte vorhielt. Es konnte nicht über seine schlechten Eigenschaften hinwegsehen, obwohl man jedem eine zweite Chance schuldet, vor allem, weil man das von anderen erwartet. 


Es war nicht unverzeihlich, war er getan hatte, doch sie wusste, dass er es wieder tun könnte. Diese lange Zeit, in der sie sich nichts zu sagen hatten machte ihr klar, dass sie ohne ihn konnte.


Sie hat nie die ganze Geschichte erfahren, warum er sie verlassen hatte. Ihre Erinnerungen an die schönen Zeiten mit ihm verblassten. Alles was sie teilten war die Matratze, und eine Lüge. Einst war er besessen von ihr, doch jetzt war er leer. Sie sagte: „Es ist Zeit, dich zu verlassen.“ 

In einer perfekten Welt ... würde sein Gesicht nicht existieren
In einer perfekten Welt ... wäre ein gebrochenes Herz geflickt
In einer perfekten Welt ... hätte sie nie einen Therapeuten besucht
In einer perfekten Welt ... würde sie das alles nicht krank machen

Er drückte ab bis die Waffe klickte!


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